2004 – Archen

Die mit Leim-Krei­de-Far­be bemal­te Schiffs- bzw. Gon­del­ar­che aus Fich­te ent­hält ver­schie­dens­te Stal­lun­gen mit Fut­ter­rau­fen im Schiffs­rumpf und im Haus. Die Eta­gen sind mit klei­nen Lei­tern ver­bun­den. Bemer­kens­wert sind die Fens­ter- bzw. Haus­flä­chen als kipp­ba­re Lamel­len (Tro­cken­schup­pen). Eine Dach­flä­che und eine Schiffs­rumpf­flä­che kön­nen mit je zwei Metall­schar­nie­ren geöff­net wer­den. Eine Sei­ten­flä­che des Hau­ses ist zum Abneh­men gedacht, Mes­sing­häk­chen die­nen zum Ver­schlie­ßen. Die Arche ergänzt die Viel­falt der erz­ge­bir­gi­schen Archen­spiel­zeu­ge durch einen bis­her nicht in der Samm­lung exis­tie­ren­den Typ. (7)

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Quellenangabe:

(7) Drehwerk Nr. 46 / Seite 27

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